Nachdem beim 11. Regionaltreffen im April Ideen zur Bildung sprachenspezifischer AGs zur Erstellung handlungsorientierter Prüfungskonzepte gesammelt wurden, setzen sich am 14. Oktober Lehrende aus den drei benachbarten Ländern mit der Umsetzung der entwickelten Ideen auseinander. Die online Veranstaltung ist diesmal als ganztägiger Workshop konzipiert, bei dem in Kleingruppen und sprachspezifisch bzw. niveauspezifisch gearbeitet wird.
Unmittelbares Ziel des Treffens wird sein, im 1. Teil des Workshops die Werkzeuge für die eigene und für die Arbeit der zukünftigen sprachenspezifischen AGs zu erarbeiten, d.h. Kriterien festzulegen, die eine handlungsorientierte UNIcert-Prüfung erfüllen soll (Raster Handlungsorientierung), und eine Sammlung von Szenarien zu entwickeln, die niveauspezifisch eingesetzt werden können.
Anschließend sollen die vereinbarten Kriterien und Raster direkt auf den Prüfstein gestellt werden, indem sie zum Austausch über Teilprüfungen für Hörverstehen und Leseverstehen verwendet werden, die auf Handlungsorientierung, aber auch auf Hochschuladäquatheit und –relevanz unter die Lupe genommen und ggf. gemeinsam mit Kreativität „optimiert“ werden. Die Teilnehmenden habe hierzu im Vorfeld Teilprüfungen in 9 Sprachen aus ihrem eigenen Fundus beigesteuert!
Falls dann noch etwas Zeit übrigbleibt, können ausgehend von den rezeptiven Teilprüfungen Vorschläge für entsprechende produktive Teilprüfungen zu denselben Szenarien gesammelt werden. Falls nicht, wird dies die erste Aufgabe der sprachenspezifische AGs zur Erstellung handlungsorientierter Prüfungskonzepte sein, die im nächsten Jahr starten sollen.
Interessierte können sich an grazia.c.caiati@zfbk.uni-giessen.de wenden.